"Studien-ABC"
Da es an der Uni oft zu extremem Umgang mit Abkürzungen kommt, gibt es hier eine Sammlung von Abkürzungen, Akronymen und Synonymen, die Euch die Kommunikation mit anderen Studierenden vereinfachen sollen. Falls hier irgendetwas nicht gelistet sein sollte, dann gibt’s den ultimativen Tipp: Fragt einfach Mitstudenten! ;)
AIESEC: Associatione Internationale des Etudants des Sciences Economies et Commerciales
AStA: Allgemeiner Studierendenausschuß: “Regierung” der Studierendenschaft, die sowohl die allgemeine als auch die hochschulpolitische Interessenvertretung der Studenten wahrnimmt
AStA-Referent: Zuständige für einen bestimmtne Aufgabenbereich im AStA
ASV: Ausländische Studierenden-Vertretung
BAFöG: Bundesausbildungsförderungsgesetz; Anlaufstelle: Studierendenwerk
Bibo: Universitätsbibliothek
BK: Berufungskommission: Gremium, welches über die Besetzung einer ausgeschriebenen Stelle entscheidet. Mitglieder hören sich u.a. Vorträge der Bewerber an.
c.t.: cum tempore; akademische Viertelstunde; z.B.: eine Vorlesung, die um 9:00 Uhr c.t. beginnt, fängt erst um 9:15 Uhr an
DAAD: Deutscher Akademischer Austauschdienst; Infos beim International Office im Gebäude I
ECTS: European Credit Transfer System
EI: Erstsemester-Info(-Heft)
Erstie: Studienanfänger; Auch wenn die Bezeichnung anderes vermuten lässt, bleibt man solange Erstie, bis die neuen Ersties kommen, also die ersten zwei Semester. Per Definition sind Ersties übrigens Sächlich. Der korrekte Artikel ist daher das Erstie!
FB: Fachbereich; altertümliche und längst vergessene Einteilung der einzelnen Fächer in der Uni Paderborn (Mathe-Info war übrigens die 17), jetzt durch Fakultäten ersetzt.
FIfF: Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung
FS: Fachschaft (“WIR”): Gesamtheit der Studierenden eines Fachbereichs
FSA: von der FSV gewähltes Organ, das sich z.B. um die Geldvergabe in der FS kümmert.
FSMI: Fachschaft Mathematik/Informatik
FSR: Fachschaftsrat; von den Studierenden gewählte. Pro Studiengang ein Rat, Zusammenschlüsse sind möglich.
FSV: Fachschaftsvertretung; von der jeweiligen Fachschaft gewählte studentische Interessenvertretung
FSWE: Fachschaftswochenende: Die aktiven Fachschaftler fahren ein Wochenende gemeinsam weg um liegengebliebenes aufzuarbeiten und die neuen O-Phase zu planen
FÜ: Fürstenallee, Außenstelle der Informatik
Guru: Die Rechnerbetreuung, also diejenigen, die Eure Fehler ausbaden, bzw. sollten, wenn sie denn Ahnung hätten ;-); insbesondere IRB
HNF: Heinz-Nixdorf-MuseumsForum, nach dem Paderborner Nixdorf-Gründer benanntes Computermuseum an der Fürstenallee
HoPo: Hochschulpolitik
IMT: Zentrum für Informations- und Medientechnologie, Hochschulrechenzentrum
IMT-Medien: das Medienzentrum der Uni, im H1-Flur
IO: International Office, hier hilft man euch z.B. bei der Planung eines Auslandssemesters
Kaffee: Lebenselixier; muss schwarz und lecker sein; eine Prise Salz schadet nie; Dichte des Kaffeepulvers im Filter und Gleichmäßigkeit der Wasserzufuhr entscheiden maßgeblich über Geschmack und Intensität; lässt sich grob unterteilen in “NP” und “P”-Kaffee
KIF: Konferenz der deutschsprachigen Informatik Fachschaften
KoMa: Konferenz der deutschsprachigen Mathematikfachschaften
KuWi: Kulturwissenschaften, -ler(innen)
Lesewoche: Zeit für KuWis die Texte zu lesen, welche sie das Sommersemester über gelesen haben sollten; für uns angenehm ruhige Zeit im Semester
Mate: auch Club-Mate, flüssiger Schlaf in Flaschen; Limonade aus Mate-Tee; schmeckt erst wie gelbe Flüssigkeit aus einem Aschenbecher, ab der Dritten wird man süchtig; Motto “Man gewöhnt sich dran.”, zu Englisch “You get used to it.”; legitimiert den Mate-König; schützt vor Organdiebstahl
Matik: ehemaliges Magazin der Fachschaft Mathematik/Informatik; enthielt allerlei interessante Informationen, amüsante Artikel, ironische Abhandlungen und manche Berichte von KIF, KOMA oder FSWE; wurde jedes Semester herausgegeben, aber zuletzt eingestellt, da neue Artikel fehlten
MeWi: Medienwissenschaften/-ler(innen)
NBC: Notebookcafe, I0.401
N.N.: nomen nominadum; der Name ist noch nicht bekannt
O-Phase: Orientierungsphase, findet jährlich im Oktober statt
PAUL: Paderborner Assistenzsystem für Universität und Lehre
PG: Projektgruppe; einjährige Gruppenarbeit im Master-Studiengang
PLAZ: Paderborner LehrerAusbildungsZentrum; im W-Gebäude
PSek: Prüfungssekretariat
q.e.d.: quod erat demonstrandum: lat. was zu beweisen war; oft am Ende von Beweisen
SHK: Studentische Hilfskraft
StuPa: Studierenden-Parlament; Organ der studentischen Selbstverwaltung, setzt sich aus den von der Studierendenschaft gewählten studentischen Vertretern zusammen
SWS: Semesterwochenstunden; Anzahl der Arbeitsstunden pro Woche, als Semester-Durchschnitt
SWTPRA: Softwaretechnikpraktikum; Gruppenarbeit, bei der sich jeder zu viel Arbeit macht; verwandelt regelmäßig (jedes Sommersemester) Studierende in Zombies
s.t.: sine tempore; ohne akademische Viertelstunde; siehe auch unter “c.t.”
SVK: siehe VKrit
VV: Vollversammlung; ist auf FB- und Hochschulebene das jeweilige höchste beschlußfassende Organ der Studierenenschaft
VKom: Veranstaltungskommentar; ehemals Sammlung von Dozenten verfasster Erklärungen zu den Veranstaltungen, welche jeweils im Folgesemester angeboten wurden; erschien jedes Semester; halft insbesondere bei der Wahl der Hauptstudiumsfächer. Wurde durch aussagekräftige Beschreibungen im Modulhandbuch ersetzt.
VKrit: Veranstaltungskritik, auch SVK (studentische VKrit), auch Veranstaltungsevaluation; sorgt für eine anonyme Rückmeldung an Dozenten; hilft Tutoren ihre Lehre zu verbesseren; erfreut Lehrämtler mit einer etwas längeren Pause
WHB: “Wissenschaftliche Hilfskraft mit Bachelorabschluss”; das gleiche wie eine SHK, hat aber schon einen Bachelorabschluss und bekommt mehr Geld
WHK: wissenschaftliche Hilfskraft (auch “HiWI”)
Winfo: Wirtschaftsinformatiker
WING: Hochschulgruppe Wirtschaftsingenieurwesen
Wiwi: Wirtschaftswissenschaften, -ler(innen)
ZSB: Zentrale Studienberatungsstelle; im Raum I4.322
ZÜ: Zentralübung; der Dozent erklärt in der Regel die Lösungen des Übungszettels